Autor: K L

Birnbäume – Fotos gesucht

Birnbäume, die mit bis zu 300 Jahren eine höhere Lebenserwartung als andere Obstbäume haben, sind besondere, prägende Landschaftselemente. Gleich einer Oase stellen sie als Biotopbäume einen wertvollen Rückzugsort für Tierarten dar, höhlenbrütende Vögel in Baumhöhlen oder seltene Insekten in der rissigen Borke.Mit dem Projekt „Birnbäume 

Grasfrosch Teich Wasser zuführen

Grasfrösche und Erdkröten haben abgelaicht. Auch in einem Teich bei Ebern hat ein Grasfrosch einen Ballen (früher bis zu 100) abgelegt. Durch die Trockenheit geht das Wasser darin immer mehrzurück und der Graben zum Wassergraben ist verlandet. Eine Wasserzufuhr durch den Graben wäre dringend notwendig. 

Amphibien Zahlen seit 2000

Schutzzaun bei Jesserndorf

Amphibienzaun 2025 Bilanz

Liebe Amphibienfreunde, vielen, vielen Dank an alle Helfer, die es ermöglicht haben, dass wir unseren Zaun bei Jesserndorf seit vielen Jahren aufbauen und betreuen können.Der besondere Dank gilt Thomas Friedrich und Hermann Bauer für die vielseitige Betreuung am Zaun und Lutz Freund für die Organisation 

Vogelstimmenwanderung Gereuth

Am Sonntag, den 13. April 2025, findet die dritte Vogelstimmenwanderung vom BN Ebern diesmal in Gereuth statt. Die Führung hat wieder Dr. Werner Ullmann, unterstützt von Tochter Barbara. Gestartet wird bereits um 7.00 Uhr am Eingang des Schlosses.Durch die warmen Tage ist die Vegetation fortgeschritten 

Amphibien hier: Erfassung von Grasfroschlaich

Erfassungszeitraum begrenzt in den nächsten Wochen bis ca. Mitte April 2025

Wie in den letzten Jahren bittet der BN Ebern die Bevölkerung um Unterstützung bei der Laicherfassung von Grasfrosch- und Erdkrötenlaich. Bei individuellen Spaziergängen in den nächsten 2-3 Wochen, so wissen die Naturschützer, wären gezielt Tümpel, Teiche und Gräben anzuschauen und gefundene auf der Wasseroberfläche schwimmende Laichballen/-schnüre zu melden. Die Informationen mit dem Erfassungsblatt stehen auf der Homepage des BN Ebern zur Verfügung oder die Ergebnisse können per Mail geschickt werden.
Der Grasfrosch war bereits in den ersten lauen Nächten der letzten Tage aktiv. Das Grasfroschweibchen legt bis zu 4000 Eier in einem Laichballen an der sonnigsten, flachsten und damit wärmsten Stelle des Teiches ab und die Erdkröte, die sich momentan noch auf dem Weg Richtung Laichgewässer befindet, bringt ihre langen Laichschnüre zwischen schwimmenden Ästen am Teichrand an.
Nach wenigen Tagen hat sich der Laich so weit entwickelt, dass sich die Ballen weitgehend aufgelöst haben und damit kaum noch festzustellen sind. So ist der Erfassungszeitraum recht begrenzt. Bei der Meldung wäre die genaue Ortsangabe und die geschätzte Zahl der Laichballen und -schnüre wichtig.
Ein Erfassungsblatt mit Grundinformationen kann auf der Homepage www.bund-naturschutz-ebern.de heruntergeladen und
per Mail an ebern@bund-naturschutz.de gesendet werden.
Ziel der Aktion ist, weiterhin den aktuellen Stand der stark rückläufigen Grasfrosch- und Erdkrötenlaichgewässer zu erfassen, um diese zu sichern und Bestandsentwicklungen zu dokumentieren.

Bild: Grasfrosch mit abgelegten Laichballen (Foto: BN Ebern)

Mitgliederschreiben

Mitgliederschreiben als PDF zum Lesen oder Herunterladen:

Amphibienzaun Bilanz 2024

Liebe Amphibienfreunde, vor einer Woche wurde mit dem Abbau des Schutzzaunes bei Jesserndorf unsere diesjahrige Amphibienzaunaktion beendet. Dazu vielen Dank an alle Helfer die beim Aufbau, Abbau oder dernächtlichen Kontrolle geholfen haben. Nur deshalb können wir seit vielen Jahren die Aktion durchführen. Es wurden über 

BN Ebern baute Amphibienschutzzaun auf

Wanderung hat in lauen, nassen Nächten schon begonnen
Zahlreiche Helfer waren bei angenehmen Temperaturen am 17. Februar 2024 beim Aufbau des Amphibienschutzzaunes des BUND Naturschutz Ebern an der Staatsstraße zwischen Gemünd und Jesserndorf dabei.

Foto: Ines Schrempf

Der Zaun wurde auf einer Länge von etwa 400 Metern entlang der Straße aufgestellt, um ein Überqueren der Straße durch die Amphibien bei der Wanderung zu verhindern.

Foto: Harald Amon
Der Zaun mit Plane und Metallteilen wurde von Wenzel Berninger und Thomas Friedrich zuerst über die Strecke verteilt. Anschließend rollten die Helfer die Plane aus, fädelten sie in die Ständer ein, um diese mit dem Fäustel im Boden zu befestigen. Zügig konnten die Wegeinmündung und die Leitplanke bearbeitet werden, um abschließend die verdiente Brotzeit einzunehmen. Dabei wurde der Ablauf der Kontrolle mit Erfassung besprochen und der leckere Kuchen von Christine Brandenburger probiert.
Bereits an warmen, feuchten Abenden ist der aufgebaute Zaun bei Jesserndorf und ein weiterer Zaun nahe der Herrenbirke/Unterpreppach zu kontrollieren und die gefundenen Tiere sicher in Eimern über die Straße zum Laichgewässer zu bringen.
Diese Wanderung wird je nach Witterung in den nächsten Wochen laufen und stellt eine einmalige Möglichkeit der Naturbegegnung für Kinder dar. Deshalb können sich interessierte Familien und Helfer gerne an ebern@bund-naturschutz.de wenden.

Jahresprogramm 2024 BN Ebern

Der BUND Naturschutz Ebern startet in diesem Jahr bereits mit dem Aufbau des Amphibienzaunes bei Jesserndorf/Gemünd Ende Februar/Anfang März. Je nach Witterung wird der Zaun in warmen, feuchten Nächten nach wandernden Tieren kontrolliert, die in Eimern über die Straße zum Laichgewässer gebracht werden. Im zweiten