Monat: März 2023

Amphibienschutzzaun wieder eingelegt

Nachdem keine zu den Laichgewässern wandernden Amphibien mehr festgestellt wurden und die ersten Rückläufer bereits unterwegs sind, wurde der Zaun bei Jesserndorf/Gemünd am Freitag 31.03. wieder eingelegt.

Vogelstimmen

Vogelstimmenwanderung mit Dr. UllmannNach der ersten Februar-Vogelstimmenwanderung trafen sich am Sonntag 26.März wieder zahlreiche Vogelfreunde zur Veranstaltung. Nach der Zeitumstellung startete man nahe des Bahnhofs unter der Führung von Dr. Werner Ullmann um sogleich den schreienden Dohlen, Grünfinken, Ringeltaube und Kohlmeisen zu lauschen. Über Zentweg 

Mitmachaktion: Erfassung von Amphibienlaich

Grasfroschlaich

Die Alarmmeldung „Amphibienzahlen brechen ein“ beunruhigt den BUND Naturschutz sehr und wird auch bei den Wanderungen an den Zäunen festgestellt. Um genaue Zahlen zu haben und Bestände schützen zu können ist der Nachweis in den Laichgewässern äußerst wichtig.

In den letzten Tagen wurden die ersten wandernden Amphibien an den Zäunen eingesammelt und in Gräben die ersten Laichballen des Grasfrosches festgestellt. Deshalb  bittet der BN Ebern in den nächsten 2-3 Wochen bei individuellen Spaziergängen gezielt Tümpel, Teiche und Gräben anzuschauen und gefundene, auf der Wasseroberfläche schwimmende Laichballen/-schnüre zu melden. 

Bei der Erfassung geht es um den Laich von Grasfrosch und Erdkröte.

Das Grasfrosch ist mit der Erdkröte unsere häufigste Amphibienart.

Häufig ist das Wasser noch eiskalt, wenn das Grasfroschweibchen seine bis zu 4000 Eier in einem Laichballen an der sonnigsten, flachsten und damit wärmsten Stelle des meist kleinen Teiches oder Grabens hinterlässt.

Die Erdkröte  legt ihre langen Laichschnüre in größeren Gewässern zwischen schwimmenden Ästen am Teichrand etwas später ab.

Da sich der Laich nach wenigen Tagen weitgehend auflöst, ist der Erfassungszeitraum begrenzt. Bei der Meldung wäre die genaue Ortsangabe und die geschätzte Zahl der Laichballen und -schnüre wichtig.

Ein Erfassungsblatt mit Grundinformationen kann heruntergeladen
und per Mail an ebern@bund-naturschutz.de gesendet werden.

Obstbaumschnitt praktisch

 am Samstag 18.03. konnten wir eine sehr lehrreiche Baumschnittveranstaltung mit Andreas Kiraly erleben. Er zeigte uns an zahlreichen Beispielen mit vielen Erklärungen durchdachte Baumschnittmaßnahmen. Damit wurde die angesetzte „Aktion“ zu einem „Kurs“. Um die erfahrenen Details nun umzusetzen wurde eine Baumschnittaktion an unserer Streuobstwiese Richtung 

Obstbaum-Schnittkurs Lützelebern

Am 18. März 2023 fand auf der Streuobstwiese in Lützelebern ein interessanter und lehrreicher Kurs zum Schneiden der Obstbäume durch. Andreas Kiraly, Dipl.Forstwirt und 2. Vorsitzender Kreisgruppe Hassberge des Bund Naturschutz, zeigte in zwei Stunden in Theorie und Praxis die naturgemäße Pflege von Bäumen auf. 

Streuobstquiz Gewinner

Streuobstgewinner belohnt

Bereits über 60 Hochstammobstbäume konnten durch das Streuobstquiz zum Apfelfest des BUND Naturschutz Ebern im Bereich des Landkreises  Haßberge in den letzten 20 Jahren  ausgebracht werden. Im Herbst 2022 konnte der BN wieder in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Haßberge mit Bewirtung im Rathaus und Regionalmarkt am Marktbrunnen sein 28. Apfelfest zum Oktobermarkt durchführen. Dafür wurden aktuell die Preise, drei Hochstammobstbäume der Sorte Wintergoldparmäne an die Gewinner übergeben.

Das Quiz mit der Streuobstaustellung, welches von Kurt Langer organisiert wurde, enthielt Fragen wie nach dem möglichen Alter von Birnbäumen, der Saftmenge von 50 kg Äpfeln oder der Obstbaumsorte im Eberner Rathaushof.

Die Obstbäume wurden von Harald Amon an die Gewinner Inge Langguth (Gresselgrund), Jürgen Sauerteig (Rottenstein) und Marie Winkelmann (Heubach) übergeben.

Die Amphibienwanderung hat begonnen

Am vergangenen Donnerstag und Freitag (09. und 10.03) konnten bei Regen und und Temperaturen zwischen 5°C und 10°C die ersten Kröten an den Zäunen angetroffen werden. Am Zaun an der Herrenbirke waren es vier, bei dem in Jesserndorf bisher zwei.

Unverpacktladen Schusderra

Besuch im Unverpackt-Laden „Schusderra“Am 03. März besichtigten BN-Mitglieder den „Schusderra“ in Neubrunn. Anette Wipke erläuterte die Entstehung des Ladens und informierte über die Schwierigkeiten regionale, größtenteils unverpackte Ware anzubieten. Die Teilnehmer waren sehr angetan von der professionellen Gestaltung der Einrichtung. Immerhin können schon weit über 

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