Aktuelle Beiträge

Nächste Termine

Veranstaltungen des BUND Naturschutz Ebern im Juni/JuliDer BN lädt am Freitag, den 27. Juni, ab 18.00 Uhr zu einem „Sommertreff“ auf die BN- Streuobstwiese Richtung Lützelebern ein. Zum gemütlichen Plausch mit „Mitbringessen“ und Getränken gilt eine herzliche Einladung zu dieser Veranstaltung im Grünen.Unter dem Motto 

Schmetterlingswanderung

Das ehemalige Bundeswehrübungsgelände brachte bei der Schmetterlingswanderung am 15. Juni 2025 mit Eberhard Ponader und Harald Amon wieder ein reiches Artenspektrum zutage. Die Ergebnisse des bundesweiten Monitorings wurden vorgestellt und aufgezeigt, dass dabei mehr Arten eine Abnahme zeigten wie umgekehrt. Bereits kurz nach dem Treffpunkt 

Wanderung in der Fränkischen Schweiz

Wanderung in der Fränkischen Schweiz

Am 1.Juni startete der BN Ebern in Fahrgemeinschaften zu einer Rundwanderung unter Führung von Stefan Einwag in die Fränkische Schweiz.
Die kleine Wanderrunde ging bei Tiefenellern in einem steilen Anstieg über die Wallanlage Schlösslein zur dortigen Jungfernhöhle. Die Rast wurde gleich mit einem seilgesicherten Einstieg in diese Besonderheit verbunden. Weiter ging es an der Felsenformation Eulenstein, um mit dem Blick auf das Ellertal eine Rast zu halten. Die Wanderung auf dem Hochplateau der Fränkischen Schweiz wurde mit dem Abstieg im Tal des Ellerbaches mit Sinterterrassen belohnt. Abschließend konnten die restlichen Kräfte besonders der Kinder beim Klettern am Herzogenreuther Findlich abgearbeitet werden. Die schöne Runde wurde mit einer Einkehr in Tiefenellern abgeschlossen.

Bild. Stopp und Einstieg an der Jungfernhöhle, Foto Harald Amon

Vogelstimmenwanderung

Sonntag 18. Mai 2025 um 06.00 Uhr in Hemmendorf Am Sonntag, 18. Mai, findet die letzte Vogelstimmenwanderung 2025 vom BN Ebern, diesmal in Hemmendorf statt. Die Führung hat wieder Dr. Werner Ullmann. Diesmal startet man bereits um 6.00 Uhr an der Itzbrücke in Hemmendorf, um 

Mitgliederschreiben

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2025 Amphibienschutz Bilanz

Bilanz der Amphibienaktion des BN Ebern 2025


Die diesjährige Amphibienaktion des BUND Naturschutz Ebern bei Jesserndorf dauerte fünf Wochen, wobei über 100 ehrenamtliche Stunden geleistet wurden. Dazu vielen Dank an alle Helfer, die beim Aufbau, Abbau oder den nächtlichen Kontrollen geholfen haben. Nur deshalb kann seit vielen Jahren diese Aktion durchführen werden.
Besonderen Dank für die Organisation an Lutz Freund und an Thomas Friedrich, der nicht nur sehr oft kontrolliert hat, das Zaunmaterial einlagert, sondern auch mehrmals Kinder am Zaun begleitete.
Ein besonderes Erlebnis hatten Schüler der Mittelschule Ebern, die mit ihrer Lehrerin Marina Bittruf eine Kontrollnacht durchführten. Begeistert wurden 148 Tiere in Eimern gesammelt und am Laichgewässer auf der anderen Straßenseite ausgesetzt.
Im Bereich ist ein leichter Anstieg auf 640 Tieren festzustellen (etwa 20 % mehr), bei den Ek stieg die Zahl auf 597 (davon 17 % Weibchen), die Zahl der Molche stieg auf 31 an und 12 Wasserfrösche (wandern eigentlich erst im April!!!), eine bisher noch nie erreichte Zahl, wurden erfasst. Damit liegt man im Bereich der letzten Jahre und hofft, dass sich weiter eine positive Entwicklung fortsetzt.
Bei der Laicherfassung wurde ein weiterer Rückgang von Grasfroschlaich an Kleingewässern festgestellt, so wurden mehrere alte Laichgewässer ohne Nachweis notiert. Erfreulich ein Fund von fast 50 Laichballen in einem Gewässer nahe Unterpreppach. Bei Teichen wurde mehrmals ein Fehlen von Randstrukturen bemerkt, die ein Befestigen der Laichschnüre von den Erdkröten erleichtert. So wurde auch ein Rückgang an der Zahl erfasst.
Foto: Schüler der Mittelschule Ebern mit Lehrerin Marina Bittruf, Foto: Marina Bittruf

Birnbäume – Fotos gesucht

Birnbäume, die mit bis zu 300 Jahren eine höhere Lebenserwartung als andere Obstbäume haben, sind besondere, prägende Landschaftselemente. Gleich einer Oase stellen sie als Biotopbäume einen wertvollen Rückzugsort für Tierarten dar, höhlenbrütende Vögel in Baumhöhlen oder seltene Insekten in der rissigen Borke.Mit dem Projekt „Birnbäume 

2025 Grasfroschteich Wasserzulauf

Grasfrösche und Erdkröten haben abgelaicht. Auch in einem Teich bei Ebern hat ein Grasfrosch einen Ballen (früher bis zu 100) abgelegt. Durch die Trockenheit geht das Wasser darin immer mehrzurück und der Graben zum Wassergraben ist verlandet. Eine Wasserzufuhr durch den Graben wäre dringend notwendig. 

2025 Mitmachaktion: Erfassung von Amphibienlaich

Grasfrösche haben schon die ersten Laichballen
abgelegt (Foto: BUND Naturschutz Ebern)

Die Alarmmeldung „Amphibienzahlen brechen ein“ beunruhigt den BUND Naturschutz sehr und wird auch bei den Wanderungen an den Zäunen festgestellt. Um genaue Zahlen zu haben und Bestände schützen zu können ist der anschließende Nachweis in den Laichgewässern äußerst wichtig.

Aktuell werden noch wandernde Amphibien an den Zäunen eingesammelt und in Gräben wurden die ersten Laichballen des Grasfrosches festgestellt. Deshalb bittet der BN Ebern in den nächsten 2-3 Wochen bei individuellen Spaziergängen gezielt Tümpel, Teiche und Gräben anzuschauen und gefundene, auf der Wasseroberfläche schwimmende Laichballen/-schnüre zu melden.

Bei der Erfassung geht es um den Laich von Grasfrosch und Erdkröte.

Das Grasfrosch ist mit der Erdkröte unsere häufigste Amphibienart.

Häufig ist das Wasser noch eiskalt, wenn das Grasfroschweibchen seine bis zu 4000 Eier in einem Laichballen an der sonnigsten, flachsten und damit wärmsten Stelle des meist kleinen Teiches oder Grabens hinterlässt.

Die Erdkröte legt ihre langen Laichschnüre in größeren Gewässern zwischen schwimmenden Ästen am Teichrand etwas später ab.

Da sich der Laich nach wenigen Tagen weitgehend auflöst, ist der Erfassungszeitraum begrenzt. Bei der Meldung wäre die genaue Ortsangabe und die geschätzte Zahl der Laichballen und -schnüre wichtig.


Hier kann das Formular zur Erfassung heruntergeladen werden:

Amphibien Zahlen seit 2000

Schutzzaun bei Jesserndorf